Laternen für den Gartenteich
Steinlaternen und Lampen schaffen eine angenehme Atmosphäre am heimischen Teich im Garten. Sie bestehen aus Naturstein Steinguss und sind häufig handgefertigt, was ihren Wert steigert. In Asien haben Gartenlaternen eine sehr lange Tradition, die von China über Japan bis hin nach Indonesien reicht. Seit Jahrhunderten verschönern sie im asiatischen Raum die hübsch angelegten Gärten. Sie zählen zu den optischen Highlights im Garten. Falls auch Sie sich für eine Laterne aus Granit oder Steinguss interessieren, zeigt Ihnen dieser Ratgeber, worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Zeige 1 bis 47 (von insgesamt 47 Artikeln)
Zeige 1 bis 47 (von insgesamt 47 Artikeln)
Ihren Ursprung haben die Laternen in Japan, wo sie vor dem Eingang von Tempeln aufgestellt wurden. Wegen der Möglichkeit, die Laternen als Lichtquelle für das Beleuchten von Wegen zu verwenden, wurden sie später auch vor Teehäusern eingesetzt. Dabei sollte das Licht nur eine reduzierte Leuchtkraft haben, um das Licht vom Mond nicht zu überleuchten. Der Mond nimmt nämlich eine besondere Rolle in der japanischen Mythologie ein. Das schwache Licht von den Laternen gab den japanischen Gärten eine mystische Atmosphäre. Über die Jahre hinweg wurden die Steinlaternen in der Bauweise verändert und durch das Hinzufügen von Elementen stückweise erweitert.
Unterschiede der asiatischen Laternen
Die Pagode, oder auch Pagoda genannt, ist eine hoch gebaute Steinlaterne, die aus mehrereren Teilen besteht. Für den Transport wird sie in Einzelteilen geliefert, um sie später Vorort mit einem Spezialkleber zusammenzukleben. Das Material ist witterungsbeständig und bekommt mit der Zeit durch die Bewachsung von Moos einen ehrwürdigen Anblick.
Ein Rankei besteht aus einem Sockel, aus dem ein gebogener Schaft herausragt, auf dem die Laterne sitzt. Dadurch entsteht der Eindruck, dass die Laterne über dem Wasser schwebt. Die Fenster der Laterne sind aus einem Gittermuster gemeißelt.
Yukimi-gata-Steinlaternen stehen auf ein paar Füßen und sind niedrig gebaut. Auf dem Kopf sitzt ein Dach, das sechseckig oder rund sein kann. Sie sind auch unter dem Namen Schneebetrachtungslaterne bekannt.
Die Oribe-Steinlaterne zeichnet sich durch runde Formen aus. Sie ist hochgebaut, hat einen breiten Schaft, der in einen Sockel mündet. Auf diesem Sockel sitzt die Laterne mit ihrem Dach. In die Fensteröffnung kann eine Lampe gesetzt werden.